Pressemitteilung
Internationaler als jemals zuvor: Das war die Berlin Fashion Week für Herbst/Winter 2025
Berlin, 4. Februar 2025 - Vom 31. Januar bis 3. Februar 2025 zog die Berlin Fashion Week (BFW) erneut Einkäufer:innen, Journalist:innen und andere Branchen-Expert:innen aus aller Welt an. Rund 30.000 Gäste entdeckten bei 35 Shows die Highlights der Kollektionen für Herbst/Winter 2025 und erlebten bei zahlreichen Events die einzigartige Verbindung aus Mode, Kunst und (Club-)Kultur in der deutschen Hauptstadt.
Mit dem Leitmotiv “The responsible movement of freedom, inclusion, and creativity” setzte die BFW in bewegten Zeiten ein starkes Zeichen für Freiheit sowie für die Werte Authentizität, Diversität und Offenheit - allesamt Prinzipien, die Berlin als Stadt prägen. Diese Werte waren auch bei den Shows und Events sichtbar und spürbar. Mit außergewöhnlichen Locations wie der Halle am Berghain für alle Shows des NEWEST-Formats, der imposanten St. Thomas Kirche, einem historischen Weltkriegsbunker und der märchenhaften Villa Elisabeth unterstrich die Berlin Fashion Week die Vielfalt der Stadt, während die diversen und meist inklusiven Model-Casts die Vielfalt ihrer Bewohner:innen auf dem Laufsteg widerspiegelte.
Erstmals fand die deutsche Modewoche direkt nach den Haute Couture Schauen in Paris und der Copenhagen Fashion Week statt. Der neue Termin positionierte die Berlin Fashion Week optimal im internationalen Schauenkalender. Das bescherte ihr nicht nur das bislang größte internationale Publikum, sondern hob zugleich die wachsende Bedeutung Berlins auf globaler Ebene hervor.
“Die Berlin Fashion Week hat sich diese Saison erneut als bedeutende Plattform für innovative Mode und kreative Vielfalt präsentiert und das wohl bislang größte internationale Publikum angezogen. Rund 30.000 Gäste aus Berlin, Deutschland und der ganzen Welt haben sich die Berlin Fashion Week nicht entgehen lassen. Mit den Sustainability Requirements sind wir einen wichtigen Schritt auf dem Weg der Neuausrichtung gegangen und haben gemeinsam erstmals verbindliche Standards in Sachen Nachhaltigkeit eingeführt. Wir setzen außerdem verstärkt auf Internationalisierung, indem wir bewusst über den eigenen Tellerrand schauen und solidarisch mit anderen Ländern zusammenarbeiten. Damit zeigt Berlin, wie eine verantwortungsvolle Transformation gelingen und die Modebranche der Zukunft aussehen kann. Die Berlin Fashion Week ist im Modekalender fest etabliert und ich blicke voller Vorfreude auf die nächste Ausgabe Ende Juni in Berlin.”
Franziska Giffey, Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe
DIE SHOWS
Die Berliner Modewoche beeindruckte auch diese Saison mit einer Mischung aus etablierten Marken und jungen Talenten - darunter auch die Gewinner:innen des von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe finanzierten und mit je 25.000 Euro Preisgeld dotierten Konzeptwettbewerbs BERLIN CONTEMPORARY sowie die Teilnehmer:innen der Showcase-Formate NEWEST der Kreativagentur NOWADAYS und INTERVENTION, eine innovative Plattform für deutsche Designer:innen mit globaler Präsenz von der Kommunikationsagentur Reference Studios, die allesamt von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert wurden. Mit dem ghanaischen Label PALMWINE IceCREAM und PLNGNS aus der Ukraine wurden auch diese Saison Marken gefördert, die ihren Sitz nicht in Deutschland haben. Außerdem präsentierte Kasia Kucharska als erste Preisträgerin des neu geschaffenen FCG/VOGUE Fashion Funds erstmals eine Kollektion auf der BFW.
Kilian Kerner eröffnete die Berlin Fashion Week am Freitag in der Uber Eats Music Hall, wo später auch die anderen Collective Four-Designer:innen Danny Reinke und Marcel Ostertag ihre Kollektionen präsentierten.
Horror Vacui von Designerin Anna Heinrichs zeigte mit ihrer Kollektion “Inner Realms” romantisch-verspielte Pieces mit bunten Prints und Rüschen, die größtenteils in aufwendiger Handarbeit entstanden sind. Die dänische Designerin Sia Arnika hat es sich zum Ziel gemacht, Maximalismus und Minimalismus harmonisch zu vereinen, indem sie in ihrer Kollektion “Harbor Bitch” mühelos mit Dekonstruktion, Texturen und Volumen spielte.
Ebenfalls am Freitag zeigte Marc Cain seine “A Parallel Universe” Show im brutalistischen Kraftwerk in Berlin Mitte. Anschließend ging es zu Alan Balletshofer, der zum Abschluss von Tag eins mit seiner Kollektion “BALLETSHOFER 2025-007” einmal mehr seine Schneiderkunst und seinen besonderen Sinn für Details unter Beweis stellte.
OBS hat sich mit minimalistischen und funktionalen Lederaccessoires einen Namen gemacht. Am Samstag feierte das Brüder-Duo, bestehend aus Johannes und Matthias Schweizer, in der St. Elisabeth Kirche ihr Fashion-Week-Debüt. Die nicht-saisonale Kollektion lieferte eine Neuinterpretation von Workwear. COLRS ließ sich hingegen von den stilvollen Looks des ehemaligen Fiat-Chefs Gianni Agnelli und den Rennfahrerlegenden Stirling Moss und Juan Manuel Fangio inspirieren. Das Ergebnis war eine Kollektion, die eindrucksvoll die gesamte Bandbreite von lässigen T-Shirts bis hin zu eleganten Anzügen abdeckte und dabei Motorsport-Elemente mit der Raffinesse klassischen Tailorings verband.
Dass die Berliner Modeszene eng mit der lokalen Clubszene verknüpft ist, ist nicht neu. Neu ist jedoch, dass die NEWEST-Shows - diesmal von SF1OG, PALMWINE IceCREAM und Maximilian Gedra - passenderweise in der Halle am Berghain stattfanden. Den Auftakt machte SF1OG um Rosa Marga Dahl und Jacob Langemeyer. Sie beschäftigten sich mit dem Begriff “Uniform” und seiner historischen Bedeutung für Subkulturen in der Rock- und Indie-Szene. Mit PALMWINE IceCREAM präsentierte auch eine afrikanische Marke ihre Kollektion auf der Berlin Fashion Week. Der ghanaisch-britische Designer Kusi Kubi verband Tailoring mit Nachhaltigkeit, indem er aus Deadstock-Materialien raffinierte Unikate kreierte. Maximilian Gedra machte die NEWEST-Shows komplett und wagte im Rahmen seiner Kollektion “The Office” eine mutige, genderinklusive Neuinterpretation klassischer Business-Mode.
Weitere Highlights des Programms waren die Performance von SVEASØN, mit der die Hamburgerin Svea Beckedorf ihre neuen Designs präsentierte und die Show von Lou de Bètoly, die im Spiegelsaal in Clärchens Ballhaus ihre aufwendigen Kreationen mit gestickten, gestrickten und gehäkelten Elementen über den Laufsteg schickte. Ähnlich detailverliebt ging es bei MARKE zu. Designer Mario Keine wählte die Villa Elisabeth, um die Kollektion “When am I - In the Realm of a Dying World” in drei textilen Akten - Jugend, Trauer und Verfall - zu präsentieren. Jale Richert und Michele Beil inszenierten für ihr Label Richert Beil die Kollektion “Mutter”, mit der sie die Erschöpfung von Müttern aufgrund gesellschaftlicher Lasten und Erwartungen thematisierten.
Das große Finale des zweiten Tages fand im S-Bahn-Depot in Schöneweide statt, wo Haderlump die Kollektion “SOLIVAGANT” präsentierte. Nicht nur die Mode war von den Eisenbahnpassagieren der Mitte des 20. Jahrhunderts inspiriert - die Gäste gelangten passenderweise mit einer historischen S-Bahn direkt in die Location
Am Sonntag stand das Format INTERVENTION von Reference Studios im historischen ehemaligen Parkhaus Kant-Garagen im Mittelpunkt. Den Auftakt machte die erste Gewinnerin des FCG/VOGUE Fashion Fund Kasia Kucharska, bekannt für ihre aufwendigen und auffälligen Kreationen aus geformtem Latex. Sie nutzte ihr Debüt auf der Fashion Week, um neue Techniken und Handwerkskunst zu erkunden. Neben dynamisch gerafften Blusen und Shorts präsentierte sie auch Kleider aus dekonstruierten Pullovern und Mesh - ganz ohne Nähte, sondern zusammengehalten von funktionalen Latex-Ornamenten. Marie LUEDER zeigte ihre Kollektion “The Shell” mit dem für sie typischen Touch von Drama und Performance. Zwei schwebende Drohnen, ein gläserner Kronleuchter und eine großflächige Projektion bildeten die Kulisse, vor der ein monumentaler Teppich im Stil des 19. Jahrhunderts als Laufsteg diente - bedruckt mit den Gesichtern der Darsteller:innen. Sie schickte bedruckte und geairbrushte T-Shirts, Netz- und Lycra-Ensembles sowie mit Kunstpelz gefütterte Kapuzen und Kopfbedeckungen über den Laufsteg. Auch GmbH blieb der deutschen Hauptstadt treu und sorgte mit “From Another Reality” für Furore. In turbulenten Zeiten blickten Serhat Isik und Benjamin Alexander Huseby nach innen und präsentierten die Essenz dessen, wofür das Label bekannt ist - das Spiel mit Geschlechternormen und auffälligen Silhouetten sowie Schneiderei und Workwear, die eine überraschende Symbiose bilden. Ein emotional aufgeladenes Finale - untermalt von Kate Bushs “Under Ice”. Den Abschluss bildete Andrej Gronau, der mit seiner Kollektion Kindheitserinnerungen aufleben ließ und das Publikum einlud, genauer hinzusehen. Flauschige Teddybärstrukturen auf Röcken und Schals, sternförmige Cut-outs auf Stiefeln und Lederjacken. Er zeigte, dass der wahre Wert von Kleidung nicht nur materiell, sondern vor allem auch emotional gemessen wird.
Ein weiteres Highlight war die Kollektion von Avenir, entworfen von Sophie Claussen, die das handwerkliche Können des Labels eindrucksvoll in Szene setzte. Aus recycelten Materialien wie Denim, Wolle und Leinen entstanden neue, innovative Designs. Im Anschluss lud Clara Colette Miramon, die in der vergangenen Saison ihr Runway-Debüt feierte, in die historische St. Thomas-Kirche in Kreuzberg. Ihre Kollektion "Maria hat geholfen" war von sakraler Kunst inspiriert.
PLNGNS setzte mit seiner “Identity Season”-Kollektion hingegen ein Statement, das nachhaltige Innovation und Upcycling in den Mittelpunkt stellte. Durch das Umgestalten von Alltagsgegenständen entstanden einzigartige, funktionale Unisex-Pieces. Nach seinem erfolgreichen Runway-Debüt auf der BFW im Juli 2024 präsentierte Marlon Ferry im Bunker West, einem historischen Weltkriegsbunker, seine neue Kollektion. Darin thematisierte er die fragile Gegenwart, aber auch die Widerstandskraft der Menschheit, indem er traditionelle Handwerkstechniken mit innovativen Technologien kombinierte.
Am Montag feierte William Fan das 10-jährige Jubiläum seines Labels in der Berliner Philharmonie mit der Kollektion “ALTER EGO”. Inspiriert von der Peking-Oper vereinte sie traditionelle und moderne Elemente. Später luden die ODEEH-Gründer Otto Drögsler und Jörg Ehrlich zu einer besonderen Still-Life-Installation ins Kunstpalais, bei der sie ihre Kollektion “THE BEAUTY of CREATIVE CHAOS” präsentierten - eine Sammlung, die durch starke Kontraste die Freiheit des individuellen Stils der ODEEH-Frau zelebrierte. Zum Abschluss des vierten Tages zeigte Laura Gerte ihre Kollektion “Looped & Bound”, die organische Formen mit technologischen Elementen wie Kabeln kombinierte und damit die Verschmelzung von Mensch und Maschine visionär in Szene setzte.
DIE EVENTS
Nachhaltigkeit stand erneut im Fokus der BFW. Zum einen durch die neuen Sustainability Requirements, die derzeit in der Pilotphase getestet werden und ab Februar 2026 als verbindliche Mindeststandards für alle Shows gelten. Zum anderen durch zahlreiche Events, die sich mit Themen wie nachhaltiger Mode und bewusstem Konsum auseinandersetzten. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr kehrte das Format METAMORPHOSIS - Dialogues about Change, initiiert vom Fashion Council Germany in Partnerschaft mit eBay und unterstützt von NIO, zurück. Vom 31. Januar bis 3. Februar fand die Talk-Reihe im NIO House Berlin statt, wo nationale und internationale Expert:innen aus der Circular Economy und der Modebranche zentrale Themen wie die dringend notwendige Transformation der Industrie diskutierten. Mit “Made to Last” fand am Freitag ein weiteres Talkformat statt. Das Event, organisiert von Fashion Changers, setzte den Fokus auf nachhaltige Mode und Langlebigkeit. Am Sonntag rückte ein ähnliches Thema erneut in den Fokus: Der 202030 SUMMIT x HASTE STUDIOS lud zu einer spannenden Diskussion über regenerative Strategien und interdisziplinäre Kooperationen.
Ein weiteres Event-Highlight war das NEXT GEN Pop-Up von PLATTE.Berlin, das jungen Designer:innen wie Mona Gutheil, Sezgin Kivrim und Essie Kramer eine wertvolle Plattform bot, ihre Kollektionen einem breiten Publikum zu präsentieren. Das Launch-Event am Freitag markierte den offiziellen Start dieses Programms und ermöglichte den Nachwuchstalenten wertvolle Retail-Erfahrungen.
Das Studio2Retail-Programm war auch diese Saison fester Bestandteil der Berlin Fashion Week und bot sowohl kleinen als auch etablierten Labels, Showrooms und Geschäften eine erstklassige Möglichkeit, ihre Kollektionen öffentlichkeitswirksam vorzustellen. Unterstützt durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie die Berliner Sparkasse, rückte es kreative und nachhaltige Mode ins Rampenlicht.
Gleichzeitig öffnet dieses Format die BFW für die Öffentlichkeit, da alle Interessierten Zugang haben. Das Programm begann am Freitag und beinhaltete Marken wie Balletshofer, Buki Akomolafe & EMEKA Suits, H6, Kitschy Couture, MAHORDE, NOMAD X COLLECTIVE, CCY CURRENCY X SCHEPPERHEYN, PLATTE.Berlin, wu.er studio, Human Touch, Natascha von Hirschhausen, Daniel Kujawa, Raer Scents Parfums, Gina Melosi sowie Laramz & Perlensau.
Ebenfalls am Freitag präsentierte Sezgin Kivrim seine neuesten Entwürfe unter dem Titel “Where Do You See the Sun?”. Die Shows von Laurin Schuler und Vanessa Baernthol sowie eine Show inklusive After-Show-Party von Marina Hoermanseder machten das Programm an diesem Tag komplett.
Der Samstag startete mit Kitschy Couture. Das Label lud zum “Valentine’s Date” ins La Bohème Artistique. Dort stellte Designerin Abarna Kugathasan ihre neuesten Entwürfe mit skulpturalen Silhouetten und verspielten Details vor, die von Wäsche und Saris inspiriert waren. Bei weiteren Shows am Wochenende präsentierten Maria Chany, Rebekka Ruétz, Melisa Minca und Mona Cordes ihre neuen Kollektionen.
Der Berlin Contemporary AW25 Showroom im Hotel Château Royal öffnete am Samstag seine Türen für geladene Gäste. Pressevertreter:innen, Stylist:innen, Einkäufer:innen und Modeexpert:innen erhielten hier exklusiv Zugang. Vor Ort konnten sie sich die neuen Kollektionen von 14 Berlin Contemporary-Designer:innen nochmal genauer ansehen. Am gleichen Tag stellte Neo.Fashion in der NOTAGALLERY mit “Momentum” eine neue Plattform vor, wo aufstrebende Labels wie B.A.R.E. und Nowrubi Modenschauen und Pop-ups veranstalteten. Natascha von Hirschhausen realisierte zusammen mit PB0110, Société Angelique, Dawn Denim und Alina Schürfeld den Pop-up-Store “B-STORIES”. Sie war außerdem eine von fünf Marken, die im Rahmen des eBay Circularity Supports mit je 5.000 Euro gefördert wurden und zwei Looks aus pre-loved Items kreierten, die ab dem 04.02.2025 exklusiv auf dem Online-Marktplatz eBay erhältlich sind.
Im Rahmen des Formats INTERVENTION fanden in den Kant-Garagen neben Runway-Shows auch andere Events statt. Dazu gehörten ein spezielles Vinyl-DJ-Set des Duos Space Afrika aus Manchester und ein Customisation Workshop, der von der Tätowiererin Magic Rosa moderiert und von UGG präsentiert wurde. Beide wurden in einer maßgeschneiderten kreisförmigen Installation inszeniert, die auch als Networking Space für die Gäste zwischen den vier Shows diente. Im Erdgeschoss der “Levi’s Indigo Lounge” konnten Levi’s Denim-Stücke mit Kunstwerken der New Yorker Künstlerin Ally Bo individualisiert werden, die von Et al. Press im Siebdruckverfahren gedruckt wurden. Im selben Raum trat die international bekannte Jazzmusikerin Nubya Garcia im Rahmen von “Levi’s Indigo Note” auf.
Am Montag feierte der BERLINER SALON sein 10-jähriges Jubiläum in der Gemäldegalerie Berlin. Über 50 Designer:innen präsentierten Kollektionen, die klassische Kunst mit zeitgenössischem Design vereinten. Kuratiert von Christiane Arp und Marcus Kurz, unterstrich der Salon die Verbindung von Mode, Nachhaltigkeit und Handwerkskunst. Ein weiteres Highlight der diesjährigen Ausgabe war die Premiere des Formats RAUM Berlin, in dem die Designer:innen Anne Bernecker, Gerrit Jacob sowie Emilia Pfohl und Nan Li von Namilia jeweils zehn Looks präsentierten und ihre einzigartigen Visionen in einem intensiveren, kuratierten Rahmen zur Schau stellten.
Zur gleichen Zeit öffnete der Melagance Showroom seine Türen für Mode-Interessierte, die hier die neuesten Kollektionen und Designs von Marken wie Arc’teryx, Diemme, Veilance und vielen mehr entdecken konnten.
Außerdem kamen am Montag im Rahmen von YOONAVERSE - Fashion Meets Tech Expert:innen und Kreative aus den Bereichen Mode und Technologie zusammen. Hier wurden nicht nur die neuesten Innovationen, die die Zukunft der Mode prägen werden, diskutiert, sondern auch die zunehmende Verzahnung von Mode, KI, nachhaltiger Produktion und digitalen Welten beleuchtet.
Die offizielle Berlin Fashion Week Closing Party des Fashion Council Germany fand im Coco Boule statt. In Zusammenarbeit mit der Berliner Sparkasse und PLATTE.Berlin sowie mit Unterstützung von 1664 Blanc und einem beeindruckenden Line-up von Urban Logic konnte der Ausklang der Fashion Week gebührend gefeiert werden.
DIE GÄSTE
Die Berlin Fashion Week unterstrich ihre zunehmende Internationalität diese Saison mit einer Vielzahl an prominenten Gästen und führenden Expert:innen der Modebranche - darunter Carlo Capasa, Präsident der Camera Nazionale della Moda Italiana, und Pascal Morand, Executive President der Fédération de la Haute Couture et de la Mode sowie Allegra Versace, Tochter von Donatella Versace. Mark Holgate, Fashion News Director der US-Vogue, Dokumentarfilmer und Journalist Loïc Prigent, Stavros Karelis, Gründer und Buying Director des Concept-Stores Machine-A sowie Selfridges-Buying Director Bosse Myhr waren in Berlin. Aus UK kamen neben Journalist:innen der britischen Vogue, Vertreter:innen von AnOther Magazine, Dazed und The Guardian.
Aus den USA reisten Redakteur:innen von Forbes, Hypebeast, i-D und Paper an. Darüber hinaus besuchten Content Creators aus der ganzen Welt Berlin, darunter die Hamburgerin Caro Daur (@carodaur), Hanan Besovic (@ideservecouture), Fashion Kritiker Bliss Foster (@blissfoster), Kozue Akimoto aus Japan (@akimoto_kozue), Kim Russell (@thekimbino) sowie der Globetrotter Declan Chan (@declanchan). Als wichtige Multiplikator:innen trugen sie maßgeblich dazu bei, die globale Sichtbarkeit der Berlin Fashion Week weiter zu steigern und ihre Relevanz auf der internationalen Modebühne zu festigen.
DIE OFFIZIELLEN PARTNER
Die Initiator:innen der Berlin Fashion Week bedanken sich für die Unterstützung der Partner-Brands!
NIO: Für die Bereitstellung von Shuttles, die unsere internationalen Gäste komfortabel und sicher von Termin zu Termin brachten.
Château Royal Berlin: Für die Bereitstellung stilvoller Räumlichkeiten - sowohl für Events als auch für unsere internationalen Gäste.
Lefty: Für die Unterstützung als Influencer-Marketing-Plattform.
1664 Blanc: Für das besondere Bier, das viele Veranstaltungen der Berlin Fashion Week bereicherte.
Die nächste Berlin Fashion Week findet vom 30.06 bis 03.07.2025 statt.
Das gesamte Bildmaterial der Berlin Fashion Week steht im offiziellen Media Hub zum Download zur Verfügung.