Pressemitteilung
GREEN FASHION FAIR BERLIN
Dieses Zitat der Modeikone Vivienne Westwood ist das Motto der GREEN FASHION FAIR BERLIN. Zu Ehren ihres diesjährigen 80. Geburtstag widmen die Veranstalterinnen dieses neuen Berliner Eventformats die Premiere der beeindruckenden Designerin. Als Auftakt beginnt deshalb das Veranstaltungswochenende am Freitag Abend im Kino des Haus Ungarn mit einer Vorführung des Films „Westwood.“
Mit der GREEN FASHION FAIR BERLIN öffnet zum ersten Mal während der Berlin Fashion Week ein Shoppingevent seine Tore für die Kund:innen – und das ausschließlich mit nachhaltiger Mode!
Eine neue Ära ist angebrochen in der Modeindustrie.Eine, die die Nachhaltigkeit in den Fokus nimmt, in der es nicht wie in der Fast Fashion um 52 Kollektionen im Jahr geht und Produktion um im wahrsten Sinne des Wortes jeden Preis.
Die Pionier:innen der nachhaltigen Modewelt in Deutschland haben diesen Weg bereits im letzten Jahrhundert beschritten und sind ihm treu geblieben. Seitdem und besonders in den letzten 20 Jahren hat sich die Welt der Sustainable Fashion enorm weiterentwickelt. Viele junge Labels sind hinzugekommen, mit innovativen Ideen, neuen Designs und dem Selbstbewusstsein etwas verändern zu wollen in der (Mode)Welt.
Auf der GREEN FASHION FAIR BERLIN im Haus Ungarn am Alexanderplatz werden die Designer:innen persönlich vor Ort sein, um den Besucher:innen von ihrer Philosophie, ihrer Arbeitsweise, ihren Materialien und deren Herkunft zu berichten. In choreografierten Slow Fashion Shows werden ihre Kollektionen dem Publikum präsentiert.
Dass ein Kleidungsstück nicht immer gekauft werden muss, sondern auch geliehen oder getauscht werden kann, zeigen WeDress Collective, NRNY und GIFTD. Denn die GREEN FASHION FAIR BERLIN soll nicht nur Shoppingevent sein, sondern möchte verschiedene Konzepte der Circular Economy präsentieren.
Ebenso wie bei Vivienne Westwood, die politischen Aktivismus und Mode elegant verbindet, geht es auch auf der GREEN FASHION FAIR BERLIN um Revolution! Fashion Revolution Germany, die zur weltweit größten Modeaktivismus- Bewegung gehören, die Bürger, Industrie und politische Entscheidungsträger für mehr Transparenz in der Mode-Lieferkette mobilisiert, wird mit ihrer Mitmach- Aktion #WhoMadeMyClothes vertreten sein.
Den Veranstalterinnen Claudia Albert, Gründerin der Agentur moij momente für nachhaltige Evententwicklung aus Hamburg und Agnes Friedrich, Textil- und Modedesignerin für nachhaltige Modelabels und Organisatorin der Fashion Shows auf Neonyt, Bazaar Berlin, Grüne Woche geht es vor allem darum, ihrem Publikum ein vielfältiges Event mit Brands, Speaker:innen und Workshops zu präsentieren.
Viola Wohlgemuth von Greenpeace, Alf-Tobias Zahn, Autor von “Einfach anziehend“, Thekla Wilkening, Gründerin der Kleiderei und Autorin von „Das Bio-Pizza Dilemma“ sind nur einige der Expert:innen, die für den Blick hinter die schöne Fassade der Fast Fashion sorgen, über nachhaltige Konzepte in Mode und Lifestyle sowie Transparenz der Lieferketten und Blockchain sprechen werden.
Inspiriert von Westwoods Zitat: „Mode hat immer mit Sex zu tun“ haben die Veranstalterinnen als besonderen Apéritif vor dem Filmabend Nadin Schley, Journalistin und Herausgeberin des Magazins „Perfumed Garden“ zum Interview geladen.