BFW Hospitality Program: Im Interview mit Magdalena Roe

© Ben Mönks for Marke
© Ben Mönks for Marke

Im Interview mit Magdalena Roe, Fashion Editor bei Numéro NL.

Was zeichnet die Berlin Fashion Week aus? Und Berlin als Stadt?

Berlin hebt sich mit seiner dynamischen Atmosphäre und seinem pulsierenden Geist als Drehscheibe für modische Innovationen und neue Perspektiven ab. Die Stadt bietet kreativen Köpfen eine unglaubliche Plattform, die genügend Raum für neue Ansätze und die Bereitschaft bietet, etablierte Stile in Frage zu stellen. Was Berlins Modeszene noch unverwechselbarer macht, ist ihre Verflechtung mit der Clubkultur. Die Verschmelzung von Musik und Stil geht über die reine Ästhetik hinaus, formt eine eigene Identität und setzt ein Statement, das über das Visuelle hinausgeht. Die kulturelle Vielfalt der Berlinerinnen und Berliner verleiht der Ästhetik und dem Stil der Stadt eine zusätzliche Ebene der Spannung. Sie ist nicht nur eine Kulisse, sondern eine ständige Quelle der Inspiration. Die Designer schöpfen aus ihren kulturellen Einflüssen, und ich hoffe, dass dies für immer zur Modeidentität der Stadt beitragen wird, indem es eine Geschichte schafft, die sowohl einzigartig als auch integrativ ist. 


Haben Sie in den letzten Jahren irgendwelche Rituale für die Fashion Week entwickelt?
Nein, aber ich versuche immer, alles zu planen und einen guten Zeitplan aufzustellen. Ich versuche, zwischendurch genug zu essen und bei den After-Partys wählerisch zu sein und viel zu trinken. Und vergiss nicht, eine Powerbank und ein paar Blasenpflaster mitzunehmen. ;) 


Beschreibe den letzten Look, dem du auf der Straße nachgeschaut hast.
Wahrscheinlich ein Minirock und eine Crop-Lederjacke von Miu Miu mit Strümpfen und Kitten-Heels.

Danke, Magdalena!