Faces of Fashion Week: Interview mit Brigitte Danielmeyer

Wir trafen Brigitte Danielmeyer, CEO bei Liebeskind Berlin zum Interview und sprachen mit ihr über den Modestandort Berlin und das soziale Engagement der Marke.

 

Wir trafen Brigitte Danielmeyer, CEO bei Liebeskind Berlin zum Interview und sprachen mit ihr über den Modestandort Berlin und das soziale Engagement der Marke.

Warum wurde die Marke Liebeskind ausgerechnet in Berlin gegründet?

"Der Grund weshalb Liebeskind in Berlin ansässig ist, ist mit Sicherheit das internationale Umfeld, welches in Berlin aufregend, lebhaft, jung, frisch, anders, innovativ und vor allem nicht klassisch oder traditionell ist. Das spiegelt sich auch in unseren Produkten wieder: wir möchten innovativ sein, einen Schritt voraus. Wir möchten unseren Kunden etwas bieten, das man vorher noch nie gesehen hat. Etwas, das sich von den gewöhnlichen Trends abhebt."

Welcher Zusammenhang besteht ihrer Meinung nach zwischen Mode und Berlin?

"Der Zusammenhang zwischen der Mode und Berlin, entstand schon vor dem zweiten Weltkrieg. Bereits damals gab es in Berlin ein extrem starkes Fashion Business. Leider wurde während des zweiten Weltkrieges einiges zerstört. Trotz allem wurde weiterhin sehr viel kreiert zu der Zeit - und ich glaube das ist der Grund, weshalb Berlin definitiv für Innovation steht. Nicht nur wegen der Mode, sondern weil hier auch sehr viele Menschen aus dem technischen Bereich kommen, hier sehr viele Startups ansässig sind und daraus resultierend gibt es hier auch sehr viele innovative Menschen. Das macht den Spirit und die Energie dieser Stadt aus: innovatives Denken, neue, frische Ideen die völlig ungebunden an das Traditionelle und Klassische sind."

Wie geht Liebeskind mit den Themen Nachhaltigkeit und Social Engagement um?

"Soziales Engagement gehört zum festen Bestandteil von Liebeskind. Wir legen Wert auf nachhaltige Produkte, unsere Umwelt und auf die Materialien die wir verwenden. Wir engagieren uns für Wohltätigkeitsprojekte und kümmern uns um Menschen die unter schlechteren Lebensbedingungen leiden."

Teil 1 & 2 des Interviews hier: