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Berlin Fashion Week: Die GewinnerInnen stehen fest!
Der Fashion Council Germany hat gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebedie STUDIO2RETAIL Initiative ins Leben gerufen, welche die Berlin Fashion Week näher an die Endkonsument:innen bringen wird. Berliner Brands mit Shops, sowie Ateliers und besondere Einzelhandels-Unternehmen werden unter dem Dach des Vorhabens STUDIO2RETAIL vereint und zur Berliner Fashion Week aktiviert. Neben Kommunikationsmaßnahmen, Brandpräsentationen und einem virtuellen sowie physischen Shopping Guide wurde im Rahmen der Initiative Preisgeld in Höhe von insgesamt 82.000,- EUR vom Berliner Senat für Wirtschaft, Energie und Betriebe zur Verfügung gestellt, um innovative und nachhaltig ausgerichtete Konzepte zu prämieren. Von 03. bis 10. August durften alle Berliner Modelabels, Designer:innen, Concept Stores, Einzelhändler:innen und Modeveranstalter:innen Formatvorschläge einreichen. Von den zahlreichen Bewerbungen und Netzwerk Registrierungen wurden am 12.08.2021 die Gewinner:innen durch eine Jury aus Branchenexpert:innen ausgewählt.
Das höchste Preisgeld gewann William Fan mit 16.000,- EUR. Vier Mal 10.000,- EUR gingen an MALAIKARAISS, #DAMUR,PLATTE.Berlin und an die GREEN FASHION FAIR Berlin, 6.000,- EUR gewannen Manakaa Project und uncommon mattersund die 7 Preisgelder im Wert von 2.000,- EUR gingen an Become A-Ware, Good Garment Collective, slow Friday – fair fashion store, Konk, Lebenskleidung, esther perbandt und Aurelia Paumelle. Details der Konzepte sind als Anlage hier enthalten.
"Den Gewinner*Innen gratuliere ich herzlich zu den Auszeichnungen und bin gespannt auf die vielen dezentralen Konzepte zur Berlin Fashion Week, die zur Aktivierung des Einzelhandels beitragen und Mode für alle erlebbar machen." Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe.
Ausgewählt wurden die Gewinner:innen nach den qualitativ herausragendsten Eventkonzepten zu den Themen Innovation und Nachhaltigkeit und den Konzepten, die Modethemen einem breiteren Publikum zur Berlin Fashion Week näher bringen. Nachhaltigkeit war als zentrales Thema in allen eingereichten Vorschlägen enthalten und die Vielzahl an progressiven Ideen, die die Stadt, die Kund:innen und Mode als wertvolles Kulturgut in den Mittelpunkt stellten, machte die Entscheidung nicht leicht.
"Der Jury fiel es nicht leicht die Gewinner*innen auszuwählen. Unter Bewerbungen waren unwahrscheinlich gute und überzeugende Konzepte um Berliner Mode sowohl sichtbar zu machen, Mode bewusster zu konsumieren und Kleidungsstücken eine neue Wertigkeit geben. Wir hoffen sehr dass die Berliner:innen die dezentralen Studio2Retail Orte besuchen und mit den Brands in den Dialog treten." so Scott Lipinski, Geschäftsführer des Fashion Council Germany.
Die Jury bestand aus folgenden Expert:innen: Petra Pfaller (Creative Director BUNTE), Melanie Bauer (Inhaberin von MELAGENCE), Nobieh Talaei (Gründerin des Labels Nobi Talai), Mira von der Osten (Vorstand des Verbands Berliner Modedesigner:innen und Gründerin des Labels Cruba), Kristina Hellhake (Senatsverwaltung für Wirtschaft Energie und Betriebe; Bereich Mode- und Designwirtschaft), Herbert Hofmann (Creative Director und Head of Buying bei Highsnobiety) und Scott Lipinski (CEO des Fashion Council Germany),
Alle Gewinner:innen und und zahlreichen weitere Partner:innen sind auf der STUDIO2RETAIL Website (https://www.studio2retail.berlin/) gelistet, mit Informationen zu den STUDIO2RETAIL Events und einer Karte mit allen Brands, Studios, Ateliers und Retailern, die sich dem Netzwerk angeschlossen haben.
Dort verzeichnet ist auch der FCG Pop Up Shop, den der FCG in Partnerschaft mit dem ALHAMBRA BERLIN für seine Mitglieder ins Leben gerufen hat und Designer:innen die Möglichkeit bietet, während der Berlin Fashion Week ihr Label zu präsentieren. Am berühmten Kurfürstendamm werden mehr als 25 deutsche Designer:innen ihre Kollektionen zeigen, die man von dort aus direkt nach Hause bestellen kann.
Alle Formate werden selbstverständlich unter strengster Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt geltenden Hygienemaßnahmen umgesetzt.